Steigende AU-Tage? So ermittelt Ihre Personalabteilung die Ursachen und geht den Fehlzeiten gezielt auf den Grund!
Die Zahl der Krankmeldungen in deutschen Unternehmen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Laut dem Fehlzeiten-Report 2024 der AOK steuern sowohl die Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) als auch die Arbeitsunfähigkeitsfälle (AU-Fälle) auf ein Rekordhoch zu und werden voraussichtlich die Werte von 2023 überschreiten.
Auch die Techniker Krankenkasse berichtet, dass 2023 jede bei der TK versicherte Erwerbsperson im Schnitt 19,4 Tage krankgeschrieben war, was einen neuen Höchststand seit Beginn der TK-Auswertungen im Jahr 2000 darstellt.
Diese Entwicklung stellt Personalabteilungen vor neue Herausforderungen: Mehr Abwesenheiten bedeuten nicht nur Mehrarbeit für die Teams und zusätzliche Kosten, sondern werfen auch die entscheidende Frage auf: Warum melden sich immer mehr Mitarbeitende krank? Liegt es an einer hohen Arbeitsbelastung, mangelnder Flexibilität, dem Betriebsklima oder steckt eine andere Ursache dahinter? Um die Gründe für vermehrte Krankmeldungen zu erkennen und gezielte Maßnahmen ergreifen zu können, braucht es eine professionelle Fehlzeitenanalyse.
In diesem Beitrag zeigen wir, warum eine sorgfältige Fehlzeitenanalyse der Schlüssel zur Reduzierung von Abwesenheiten ist und wie Sie und Ihr HR-Team dabei systematisch vorgehen.